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Überlegenheit und ein kleiner Wermutstropfen: Monarchs bändigen Panther klar

Düsseldorf – Am Samstag galt in der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt nicht nur für das Baden im Rhein ein striktes Verbot. Auch für die Dresden Monarchs war dies beim heutigen Auswärtsspiel die klare Marschroute im Rennen um den Spitzenplatz der GFL Nord.

Kurz zusammengefasst

KI-gestützte Zusammenfassung des Artikels

Das Team von Headcoach Greg Seamon trat gegen die Düsseldorf Panther entsprechend entschlossen auf.

Für die beste Offensive der Liga war der 34:7-Sieg (0:0, 13:0, 14:7, 7:0) insbesondere in der ersten Hälfte alles andere als ein entspannter Spaziergang.

Lediglich einmal gelang es Justin Miller & Co., Punkte zu erzielen – und zwar durch Running Back Tofunmi Lala (18.), der einen Pass vom Quarterback erhielt.

Zuvor verhinderten jedoch eigene Fehler in der Redzone gleich zwei Mal einen Scorerfolg. Zunächst fing David Krafzig (4.) eine Interception in der Endzone, anschließend verlor Joel Särkelä (7.) den Ball im zweiten Angriff.

Erst nach der Pause zeigte die Offensive wieder ihre gewohnte Dominanz. Einziger Wermutstropfen: Anthony Tittel (27.) musste vermutlich mit einer schwereren Verletzung vom Spielfeld.

Für ihn kam Konstantin Stricker ins Spiel und konnte nur zwei Minuten später seinen ersten Touchdown feiern.

Weitere Punkte steuerten Lala (31.) und Tyler Hudson (40.) bei, sodass am Ende 34 Zähler auf dem Konto standen. Florian Finke verwandelte dabei vier von fünf Extrapunkten erfolgreich, während Defensivspieler Deshon Hall (24.) einmal selbst den Ball eroberte und zum Touchdown lief.

Doch dieser Erfolg war in erster Linie der starken Defensive zu verdanken! Obwohl sie in den vergangenen neun siegreichen Spielen oft kritisiert wurde, hielt sie die Panther bis auf einen einzigen Touchdown nahezu komplett in Schach.

Schon vor der Halbzeitpause erlaubten sie weniger als fünf First Downs, insgesamt waren es gerade einmal neun. Den einzigen Punkt für die Gastgeber erzielte Quarterback Cole Stenstrom, der Star-Receiver James Okike (36.) in der Endzone fand.

Die Abwehrspieler von Defense-Coach Martin Schmidt zeigten sich ansonsten äußerst präsent. Lamonte McDougle (31.) und Janek Strietzel (35.) etwa sorgten mit Quarterback-Sacks für Druck, doch auch die übrigen Akteure präsentierten sich zunehmend in Play-off-Form.